Kopenhagen – Morgenpraxis im Vanlife

Was mach ich da?, fragt man sich.
Na den herabschauenden Hund! 😁
Auf der Straße muss man erfinderisch werden. Nicht auf jedem Flecken will ne Yogamatte ausgerollt werden. Doch die Nächte im Bulli verlangen nach ordentlicher Dehnung am Morgen danach. Die tägliche Morgenpraxis läuft jetzt von allein. Da ist kein Asphalt ne Ausrede.
Für ne Großstadt haben wir doch noch ein recht grünes Plätzchen gefunden, direkt an den Mauern der Freistadt Christiania. Übrigens gar nicht unser Fall… Menschen mit Riesenjoints im Mundwinkel, eine zugedröhnte chaotische Energie. Schade, wenn Freiheit so verstanden wird, finde ich.


Hier mein On the Road Körperkurzprogramm, alles im Stehen möglich:
– Berghaltung einnehmen, die Augen auf was Grünes richten und atmen
– genüsslich strecken und abwechselnd zu den Seiten lehnen
– alle großen Gelenke des Körpers nacheinander ausschütteln/bewegen, angefangen bei den Fußgelenken, Knie, Hüften, Schultern, Ellenbogen, Hangelenke, Nacken, Kiefer
– stehende „halbe“ Sonnengrüße z.B. von der Berghaltung die Arme über den Kopf, in die Vorwärtsbeuge, dann in den Stehsitz und wieder zurück in die Berghaltung
– dann Hände gegen den Bulli und Hintern raus, Wirbelsäule verlängern
– die Gegenstände in der Nähe nutzen und kreativ werden (z.B. Auto, ne Bank, oder wie Flo hier den Bootsanhänger für Pushups)
– nach Belieben austoben… und zum Beschließen im Stehen noch ne Weile still sein und nachspüren.
– in den Bulli einsteigen, in den Waschsalon fahren und dann nichts wie raus aus der Stadt, über die Brücke (8km lang!) und „Hello Sweden“ rufen!

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